Der japanische Schaumstoffhersteller JSP hat eine 30-prozentige Beteiligung an General-Industries Deutschland erworben, das auf das Recycling von expandiertem Polyethylen und expandiertem Polypropylen spezialisiert ist.

General-Industries Deutschland wird EPP und EPE aus Verpackungs- und Industrieabfällen von Verarbeitern in ganz Europa sammeln, sortieren, verdichten und regranulieren und die Schaumstoffabfälle in Rohstoffe für Recyclingprodukte umwandeln. Der Produktionsstandort des Unternehmens befindet sich im hessischen Eschweg und verfügt über 25 EPE- und EPP-Kompressoren. JSP und GID begannen 2019 zusammenzuarbeiten. GID produzierte rekonstituierte PP-Pellets, die JSP dann zu expandierten PP-Perlen der Marke Arpro Re verarbeitete, einer Sorte mit über 90 % Recyclinganteil. Die Übernahme erfolgt, da die Kunststoffrecyclingquote in Deutschland einen Rekordwert erreicht und bis 2022 67,5 % erreichen wird. Darüber hinaus gab der Bundesverband Kunststoffrecycling (bvse) bekannt, dass deutsche Kunststoffrecyclingunternehmen ab dem 1. Januar 2025 Energieförderung beantragen können.

Der EPP-Kompressor in der GID-Produktionsbasis wird hauptsächlich zum Verdichten von großvolumigem und hartem EPP-Schaum zu kompakten Schaumblöcken für den einfachen Transport, die Lagerung und die anschließende Verarbeitung verwendet. Als sicheres und umweltfreundliches Material wird EPP häufig in den Bereichen Automobil, Sport, Bauwesen, Logistik und anderen Bereichen eingesetzt. EPP ist zu 100 % recycelbar und das Recycling von geschäumtem Polypropylen kann mithilfe von EPP-Kompressoren problemlos durchgeführt werden. Die Ansammlung von EPP-Schaumabfällen wird viel Lagerraum beanspruchen und auch Sicherheitsrisiken für das Unternehmen mit sich bringen. Einige Unternehmen zahlen in der Regel hohe Deponie- und Transportgebühren für die Deponierung, was nicht umweltfreundlich ist und dem Unternehmen zusätzliche Kosten verursacht. Durch das Recycling von geschäumtem Polypropylen kann EPP-Schaum jedoch in einen Schatz umgewandelt werden, der dem Unternehmen einen stetigen Gewinnstrom beschert.

Beim Recycling von geschäumtem Polypropylen ist der EPP-Kompressor der erste und sehr wichtige Schritt. GRENMAX ist weltweit führend in der High-Tech-Herstellung aus recycelten Materialien. Das Unternehmen kann seinen Kunden nicht nur hochwertige EPP-Kompressoren liefern, sondern auch ein komplettes Set an geschäumten Polypropylen-Recyclinglösungen anbieten. Der EPP-Kompressor der GREENMAX Mars-Serie kann Schaum im Verhältnis 90:1 komprimieren, um den besten Volumenreduzierungseffekt zu erzielen. Der EPP-Kompressor verfügt über Zerkleinerungs- und Verdichtungsfunktionen und ist separat einsetzbar. Kunden können den EPP-Schaum zerkleinern und im Silo lagern und dann nach der Ansammlung über einen bestimmten Zeitraum die Kompressionsfunktion der Maschine aktivieren, was den Kunden in höchstem Maße Kosten sparen kann. Die Bedienung des EPP-Kompressors der GREENMAX Mars-Serie ist sehr einfach: Starten und Stoppen mit nur einem Klick. Selbst eine Mitarbeiterin kann den gesamten Recyclingprozess für geschäumtes Polypropylen durchführen. Die komprimierten EPP-Barren können an örtliche Recyclingunternehmen verkauft werden, um sie bei der Herstellung verschiedener Recyclingprodukte zu verwenden.

GREENMAX kann Kunden weltweit Recyclinglösungen für geschäumtes Polypropylen aus einer Hand anbieten und zusätzliche Vertriebslösungen für komprimierte Barren anbieten. Wenn Sie Fragen haben, beantworten wir diese gerne.